So arbeitet es sich bei Harvard Engage!

Wir haben Oliver Sturz gefragt, was die Agentur Harvard Engage! ausmacht. Oliver ist  langjähriger Harvard-Managing Director, agentur- und konzernerfahren, Mitgründer der Harvard Engage! und als Seniorberater immer nah dran am Geschehen.

Stell doch Harvard Engage! kurz vor – was macht ihr und für wen? 

Wir sehen uns als PR-Boutique, die Kommunikation gestaltet, sei es über den Kontakt zu Journalisten und Influencern, über redaktionellen Content, Events und Kampagnen oder über ein Social Media-Projekt sowie Kooperationen. Im Kern stehen wir für strategische PR und langfristige Zusammenarbeit mit unseren Kunden.

„Boutique“ steht für Spezialisierung – das bezieht sich bei uns auf Digitales, das unser Berufs- und Freizeitleben prägt. Meistens kommunizieren wir für international aufgestellte Unternehmen und Konzerne aber auch für Start-ups. Die Themen sind vielfältig, manchmal komplex, aber fast immer nah dran an dem, was viele bewegt: Cyber-Security, Hybrid Work, die Digitale Transformation, Streaming-Technologien, die Faszination 3D-Druck, künstliche Intelligenz, E-Mobilität, aber auch Gaming-Entertainment oder eine spannende App.

„Boutique“ steht auch für Individualität, keine Standardangebote, sowie für Nähe: Wir sind ein kleines Kernteam mit 10 Mitstreiter:innen im bodenständigen Münchner Westend, gut vernetzt mit Partnern in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie weltweit.

Wie sieht der typische Tag einer Beraterin / eines Beraters bei euch aus?

Ich glaube mit den alten Agenturklischees, wenn sie denn überhaupt jemals zutrafen, will heute keiner mehr was zu tun haben. Bei uns gibt es natürlich normale, flexible Arbeitszeiten, auch remote. Der besondere Reiz und die Chance des Agenturlebens ist auch heute in erster Linie die große Vielfalt, die einem hier begegnet: unterschiedliche Branchen und Themen, Herausforderungen und Problemlösungen, Menschen und Marken – quasi ein Spielfeld des Lernens und Gestaltens. Klar sind wir auch die Exekutive, aber zugleich Sparringspartner und proaktiver Ideenlieferant.

Ein typischer Tag fängt bei Harvard mit einem Team-Treffen an, meist per Videokonferenz. Wir nehmen uns hier auch Zeit für Gedanken abseits des Tagesgeschäfts. Den Arbeitsvormittag kann ein Kundengespräch mit Mumbai begleiten, dann brainstormen wir darüber, wie man eine Trendstudie zu New Work positioniert, reden mit Wiener Journalisten über Gaming oder planen eine PR-Aktion mit unserem NGO Justdiggit im TV.

Später am Tag bieten wir Experten-Briefings zur aktuellen Cyber-Bedrohungslandschaft an oder schreiben an einem Fachbeitrag für einen mittelständischen deutschen Hidden Champion. Vor Feierabend, wenn in Kalifornien die Sonne aufgeht, treffen wir uns zu einem Call mit unserem 3D-Druck-Pionier aus dem Silicon Valley, mit dem wir über innovative Sport- und Outdoor-Produkte, Lieferketten-Krisen oder Nachhaltigkeit in der Produktion diskutieren. Okay, vielleicht war das für nur einen Tag ein wenig „too much“.

Welche Ausbildung sollte jemand haben, der bei euch anfängt? Gibt es bevorzugte Fachrichtungen?

Wir haben keine Vorgaben, ein Studium ist gut, journalistische Erfahrung sehr hilfreich, ein Agenturpraktikum klasse. Wir schätzen sehr die sichtbare Eigeninitiative im Lebenslauf, die mit Kommunikation zu tun hat, beispielsweise der eigene Podcast oder Blog. Besonders sympathisch sind mir die interdisziplinär Interessierten: ein Geisteswissenschaftler, der sich für Naturwissenschaften oder Technik interessiert. Oder ein Literaturwissenschafts-Absolvent, der die IT-Welt versteht. Neugierde ist die Basis unserer Arbeit.

Was ist euch neben der fachlichen Expertise wichtig? Wie tickt ihr menschlich?

Wir sind keine Nerds, wir sind auch nicht technikbesessen, sondern uns interessiert das Warum, der Nutzen für den Menschen und das Business sowie die Macher dahinter. „Make tech personal, make tech more sexy“ passt eher zu uns. Und wir selbst mögen kein Agentur-Chichi, sondern ein angenehmes, ehrliches Miteinander auf Augenhöhe. Arbeit und eine Arbeitsatmosphäre, die größtenteils Spaß macht. Jeder Harvardianer spürt, dass er oder sie sich hier entwickeln kann, ohne sich verbiegen zu müssen.

Wie hält es Harvard Engage! mit der Work Life Balance? Was bietet ihr neben dem berühmten Obstkorb?

Alle Mitarbeiter:innen sind im Büro herzlich willkommen, aber haben natürlich die Freiheit, von zu Hause zu arbeiten. Obst ist gut, Ambitionen auch, aber beides muss „gesund“ sein. Wer zu uns kommt, bekommt darüber hinaus ein attraktives Gesamtpaket: Ein persönliches Umfeld mit gutem Teamgeist, aufrichtigem Miteinander und flachen Hierarchien, namhafte Kunden mit interessanten Stories, flexible Arbeitszeiten, ein faires Gehalt und Support zur Weiterentwicklung.

Gibt es noch etwas, dass Bewerber:innen unbedingt wissen sollten über euch?

Unsere Herkunft, quasi unsere DNA, ist auch heute ein Teil von uns. Unser Firmengründer, Nick Harvard Taylor, der die Agentur 1979 in London und 1996 in München startete, ist ein Nachfahre des Gründers der Harvard-Universität. Tech-PR ist seit Jahrzehnten bei uns verankert und immer zukunftsorientiert. Heute sind wir unabhängig, aber in vielen Projekten eng mit unseren Londoner Kolleg:innen verbunden. Harvard UK ist eine Top-Adresse in der internationalen Technologie-Kommunikation. Wir wollen Mitarbeiter:innen zukünftig auch die Chance geben, eine Schnupperwoche in London zu erleben.

>> Zur Webseite von Harvard Engage

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