Kommunikations-Trainee bei Currenta: Currenta sucht eine:n Volontär:in in der Unternehmenskommunikation. Regine Müller, die ihr Volo bei dem Chemieparkbetreiber vor zwei Jahren beendet hat, erzählt, wie es für sie war, als Berufseinsteigerin hinter den verschlossenen Toren einer Branche zu arbeiten, die nicht so leicht fr jeden zugänglich ist.
Was waren deine Aufgaben als Volontärin Corporate Comms bei Currenta?
Meine Volo-Welt war vor allem unser Newsroom. Hier habe ich das Content-Team verstärkt, News, Presseinfos und Social-Media-Posts recherchiert und verfasst. Zum Strategieprogramm habe ich den ersten unternehmensweiten Podcast konzeptioniert, vorbereitet, aufgenommen und geschnitten. Und on top konnte ich erste Erfahrungen in der Krisenkommunikation sammeln, habe die Kolleg:innen in den Krisenstab begleitet und unterstützt.
Was waren dabei deine größten Learnings?
Das tatsächlich nicht jede*r die chemische Industrie so interessant findet, wie ich.
Was ist das Besondere an der Arbeit als Kommunikations-Trainee bei Currenta, also bei einem Unternehmen in der Chemiebranche?
Die Mischung aus Einblicken in Bereiche, die nicht für jede:n zugänglich sind und der Arbeit mit Menschen hinter und vor dem Werkszaun. Wir arbeiten in einer Branche, bei der viel hinter verschlossenen Türen oder vielmehr Toren passiert. Hier hinter die Kulissen zu schauen, ist für mich ist jedes Mal wieder spannend. Es macht mir großen Spaß, daraus Themen und Formate zu kreieren und für die Öffentlichkeit sowie für die Kolleg:innen aufzubereiten.
In der Stellenbeschreibung heißt es, mobiles Arbeiten sei fest in der Kultur verankert. Ist das in dem Setting, das du beschreibst überhaupt möglich? Wie hat es bei dir funktioniert?
Aufgrund von Corona habe ich von meinem Einstieg an fast die komplette Zeit mobil gearbeitet. Vor Corona war es üblich, jeden Tag ins Büro zu kommen. Heute gehört die Remote-Arbeit fest zu unserem Berufsalltag. Wir kommen üblicherweise zwei bis drei Tage in der Woche ins Büro. Je nach Aufgabe oder Projekt ist das mal mehr, mal weniger. Videos drehen geht natürlich besser vor Ort. Artikel schreiben, virtuelle Meetings oder die Vor- und Nachbereitung von Videos gehen dann auch von zu Hause aus.
Welche Schnittstellen gibt es? Mit wem arbeitet man intern und extern zusammen?
Im Unternehmen ist eigentlich niemand vor uns Kommunikator:innen sicher. Schließlich sind die Geschichten der Mitarbeiter:innen, ihre Projekte und Ideen die wertvollsten Kommunikationsbausteine, die wir haben. Extern arbeite ich mit lokalen Medien, Vertreter:innen der Stadt oder von Chempark-Partner-Unternehmen zusammen.
Was waren deine größten Herausforderungen?
Die größte Herausforderung während meines Volos war vermutlich Corona – auch wenn das eine langweilige Antwort ist. Aber Corona war eine echte Einschränkung war und hat verhindert, auch ein wenig über den Tellerrand hinauszuschauen. Trotzdem habe ich eine Menge kennengelernt und gelernt. Ansonsten ist es als Berufsanfänger:in immer erstmal eine Herausforderung, seinen:ihren Platz im Unternehmen zu finden und herauszufinden, in welche Richtung man sich später entwickeln möchte.
Wer sollte sich deiner Meinung nach als Nachfolger:in auf deine Stelle als Kommunikations-Trainee bei Currenta bewerben?
Der:die Nachfolger:in sollte auf jeden Fall Lust haben, viele verschiedene kreative Projekte umzusetzen, neugierig sein, Spaß daran haben, sich selbst auszuprobieren und auch mal die eigene Komfortzone zu verlassen um Neues, auszuprobieren. Mir hat immer am meisten meine Neugier geholfen. Ich wollte neue Dinge probieren, mich selbst herausfordern und daran wachsen.
Und wie geht es jetzt für dich weiter?
Ich bin bei Currenta geblieben. Seit etwas mehr als zwei Jahren arbeite ich in der Digitalen Kommunikation und betreue vor allem unseren Social-Media Auftritt und unsere Videoprojekte.